http://www.rp-online.de/gesellschaft/leute/die-angelina-jolie-asiens-1.3054267
Düsseldorf (RPO). In China ist Vicki Zhao ein gefeierter Star und großes Vorbild. Die schöne Chinesin spielt in Blockbustern, führt mittlerweile auch selbst Regie und stürmt die Charts. In Deutschland ist Vicki Zhao - die auch als Angelina Jolie Asiens bezeichnet wird - bisher nur wenig bekannt. Sie selbst kennt das Land nur von Flughäfen. Doch das könnte sich bald ändern.
Mit dem Magazin "21 China" (erscheint am 8. November erstmals), sprach sie über ihr Heimatland, den Kauf eines französischen Weingutes und die Zukunft ihrer Kariere.
In dem Gespräch verriet sie ihr Interesse an Deutschland: "Ich weiß die deutschen Künstler sehr zu schätzen. Und deutsche Männer finde ich sehr attraktiv."
Dennoch sind ihr Heimatland und ihre Familie sehr wichtig. In den letzten Jahren hat sich in China vieles verändert: "Meine Geburtsstadt Wuhu ist ein gutes Beispiel. Dort gibt es heute keine Kieswege mehr und im Zentrum stehen nur noch moderne Hochhäuser."
Auch die chinesische Filmindustrie orientiert sich zunehmend an der westlichen Welt: "Der chinesische Film wird nicht in der Lage sein, einen Gegentrend zum klassischen Hollywood-Kino zu kreieren. Stattdessen müssen wir uns anpassen, wir haben keine andere Wahl."
Trotz ihres großen Erfolges in China ruht sie sich nicht auf ihren Lorbeeren aus: "Wenn ich einen Film abgedreht habe, schließe ich innerlich mit ihm ab. Er ist dann Teil meiner Vergangenheit. Und ich glaube, dass jemand innerlich leer ist, der beständig in der Vergangenheit lebt und seine vergangenen Leistungen bestaunt", erzählt sie dem Magazin.
Für die unzähligen Preise, besonders für den Film "Mulan - Legende einer Kriegerin", scheint sich Vicki Zhao kaum zu interessieren: "Der Film hat wahrscheinlich viele Preise gewonnen. So genau weiß ich das nicht mehr", gibt sie zu.
Ob sie denn nicht von Hollywood träume? "Wenn ich es dorthin schaffen würde, wäre das selbstverständlich schön. Aber planen kann man so etwas nicht."
Düsseldorf (RPO). In China ist Vicki Zhao ein gefeierter Star und großes Vorbild. Die schöne Chinesin spielt in Blockbustern, führt mittlerweile auch selbst Regie und stürmt die Charts. In Deutschland ist Vicki Zhao - die auch als Angelina Jolie Asiens bezeichnet wird - bisher nur wenig bekannt. Sie selbst kennt das Land nur von Flughäfen. Doch das könnte sich bald ändern.
Mit dem Magazin "21 China" (erscheint am 8. November erstmals), sprach sie über ihr Heimatland, den Kauf eines französischen Weingutes und die Zukunft ihrer Kariere.
In dem Gespräch verriet sie ihr Interesse an Deutschland: "Ich weiß die deutschen Künstler sehr zu schätzen. Und deutsche Männer finde ich sehr attraktiv."
Dennoch sind ihr Heimatland und ihre Familie sehr wichtig. In den letzten Jahren hat sich in China vieles verändert: "Meine Geburtsstadt Wuhu ist ein gutes Beispiel. Dort gibt es heute keine Kieswege mehr und im Zentrum stehen nur noch moderne Hochhäuser."
Auch die chinesische Filmindustrie orientiert sich zunehmend an der westlichen Welt: "Der chinesische Film wird nicht in der Lage sein, einen Gegentrend zum klassischen Hollywood-Kino zu kreieren. Stattdessen müssen wir uns anpassen, wir haben keine andere Wahl."
Trotz ihres großen Erfolges in China ruht sie sich nicht auf ihren Lorbeeren aus: "Wenn ich einen Film abgedreht habe, schließe ich innerlich mit ihm ab. Er ist dann Teil meiner Vergangenheit. Und ich glaube, dass jemand innerlich leer ist, der beständig in der Vergangenheit lebt und seine vergangenen Leistungen bestaunt", erzählt sie dem Magazin.
Für die unzähligen Preise, besonders für den Film "Mulan - Legende einer Kriegerin", scheint sich Vicki Zhao kaum zu interessieren: "Der Film hat wahrscheinlich viele Preise gewonnen. So genau weiß ich das nicht mehr", gibt sie zu.
Ob sie denn nicht von Hollywood träume? "Wenn ich es dorthin schaffen würde, wäre das selbstverständlich schön. Aber planen kann man so etwas nicht."